Zum Saisonausklang von Bregenz nach Lech

Die Singener Jungs Fabian Sauter und Philipp Keller zog es zum diesjährigen Saisonausklang in die Berge.

Beim Transvorarlberg-Triathlon ging es für die beiden Ligastarter von Bregenz am Bodensee bis zum Ziel in Lech am Arlberg.Weil auch für die 4. Neuauflage des Triathlonklassikers ziemlich unangenehmes Wetter angesagt war, waren die Jungs froheine sehr zielnahe Wochenendunterkunft in Lech beziehen zu können. Nachdem die Räder bereits am Samstag an der Seebühne in Bregenz eingeckeckt werden mussten,ging es zur Übernachtung in den Zielort am hochgelegenen Arlberg.

Am Renntag ging es bereits sehr früh am Morgen um 5 Uhr mit dem Athleten-Shuttle runter nach Bregenz.Bei noch trockenen aber kühlen Witterungsbedingungen begann das Rennen mit einer 1,2 Kilometer langen Schwimmstrecke im Bodensee.Als erstes Highligt galt es nach dem Ausstieg mitten durch die Festspielbühne am See zu laufen, um die Wechselzone Nummer 1 zu erreichen.Auf dem Hochtannbergpass, dem mit 1600m höchsten Punkt der Radstrecke, warteten Temperaturen von knapp über Null Grad.Grund genug, sich für die 93km lange Radstrecke mit 2000hm warm genug einzupacken.Vor dem Rennen rechneten beide fest damit, sich auf dem Weg nach Lech zu „begegnen“, nachdem es in der Wechselzone ein kurzes „meet and greet“ gab.

Fabian erwischte aber einen sehr guten Tag, so dass es für die beiden erst im Ziel zum Wiedersehen kam.Dazwischen lag nach der Abfahrt vom Pass und der Anfahrt nach Lech, jedoch noch ein anspruchsvoller 12 Kilometer langer Lauf,der den durchgefrohrenen Athleten alles abverlangte. Fabian erreichte nach 4:27 Stunden als Gesamt 15. das Ziel. Philipp folgte knapp 4 Minuten später als 18.Von da an, ging es für die beiden jedoch zusammen weiter…nämlich in die nahegelegene Pension, wo bereits die Sauna aufgeheizt wurde.IMAG0686_BURST001So lässt sich ein anspruchsvolles aber tolles Rennen bestmöglich ausklingen.

Fabian und Philipp freuen sich bereits jetzt schon wieder auf folgende, gemeinsame Rennen, dann wieder mit den Ligajungs vom AquaShere Team aus Singen.